Das Kloster Ettal, offiziell bekannt als Abtei den heiligsten Herzen Jesu und Mariä, ist eine Benediktinerabtei im malerischen Dorf Ettal in Oberbayern. Es ist Teil der Bayerischen Benediktinerkongregation. Die Abtei befindet sich etwa zehn...
Das Kloster Ettal, offiziell bekannt als Abtei den heiligsten Herzen Jesu und Mariä, ist eine Benediktinerabtei im malerischen Dorf Ettal in Oberbayern. Es ist Teil der Bayerischen Benediktinerkongregation. Die Abtei befindet sich etwa zehn Kilometer nördlich von Garmisch-Partenkirchen und südöstlich von Oberammergau. Seit seiner Gründung im Jahr 1330 hat sich das Benediktinerkloster zu einem beliebten touristischen Ziel entwickelt.
Das Kloster umfasst nicht nur religiöse Einrichtungen, sondern auch landwirtschaftliche Betriebe, mehrere Gasthöfe, ein Hotel sowie ein Gymnasium mit angeschlossenem Internat. Darüber hinaus gibt es einen Kunstverlag, eine Destillerie und sogar eine Brauerei. Das vielfältige Angebot des Klosters Ettal zieht Besucher aus aller Welt an und macht es zu einem faszinierenden Ort, der sowohl spirituelle als auch kulturelle Erfahrungen bietet.
Wir besuchten auf unserer Reise durch die bayerischen Alpen Leutascher Geisterklamm in Mittenwald, unsere letzte Klamm. Die Leutaschklamm, auch als Geisterklamm bekannt, wird von Klammgeistern bewohnt. Auf dem "Kobold und Klammgeisterweg"...
Wir besuchten auf unserer Reise durch die bayerischen Alpen Leutascher Geisterklamm in Mittenwald, unsere letzte Klamm. Die Leutaschklamm, auch als Geisterklamm bekannt, wird von Klammgeistern bewohnt. Auf dem "Kobold und Klammgeisterweg" begegnet man ihnen und wird dazu angeregt, die Klamm zu erkunden. Ich habe diesen Weg als Weg 1 (rot) markiert, von dem aus man die Klamm von oben bewundern kann. Bitte beachtet: Menschen mit Höhen- und Fallangst sollten vorsichtig sein, da es einen Gitterboden gibt. Anschließend geht es weiter zum Wasserfallsteig, um den Wasserfall zu bestaunen (Weg 2 in grün markiert). Dieser Weg ist kostenpflichtig und auch für Menschen mit Höhen- und Fallangst gut begehbar.
Die Leutascher Geisterklamm ist ein fantastisches Ausflugsziel für Familien mit Kindern. Tief in den Felsspalten verborgen lebt seit vielen Jahrtausenden der Klammgeist. Der Klammgeist ist äußerst scheu und nur wenige Bewohner von Mittenwald und Leutasch haben ihn außerhalb der Geisterklamm je...
Die Leutascher Geisterklamm ist ein fantastisches Ausflugsziel für Familien mit Kindern. Tief in den Felsspalten verborgen lebt seit vielen Jahrtausenden der Klammgeist. Der Klammgeist ist äußerst scheu und nur wenige Bewohner von Mittenwald und Leutasch haben ihn außerhalb der Geisterklamm je zu Gesicht bekommen. Wenn man sich jedoch mit Respekt in der Geisterklamm bewegt und die Augen und Ohren offen hält, besteht die Möglichkeit, einen flüchtigen Blick auf den Klammgeist oder einen seiner Gehilfen zu erhaschen. Denn der Klammgeist hat natürlich Unterstützung bei seinen Streichen in der Geisterklamm. Wasserfeen und Wasserzwerge helfen dem Herrscher der Klamm und feiern nachts wilde Feste mit tosender Wassermusik. Dabei führen sie ihren Schleiertanz auf oder reiten mit einem Feuerschweif über das Wasser.
Auf den Pfaden durch die Geisterklamm, wie dem Koboldpfad und dem Klammgeistweg, erfährt man spannende Geschichten über den Klammgeist und die Kinder können sicher die wilde und raue Natur des Geisterreiches erkunden. Sobald man das große Tor der Regenbogenschlange im Westen passiert hat, gibt es kein Zurück mehr. Auf modernen Steigen, die auf beiden Seiten durch ein Gitter gesichert sind, geht es tief in die Geisterklamm hinein. Durch den Gitterboden entgeht den neugierigen Abenteurern keine noch so kleine Bewegung an den Klammfelsen oder im klaren Höllenwasser.
Südlich von Garmisch, auf einer Höhe von 785 Metern im Wettersteingebirge, findet man ein wahrhaft geschichtsträchtiges Juwel: den Riessersee. Dieser See hat eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Damals wurde er inmitten eines...
IM WINTER UND IM SOMMER EINEN BESUCH WERT!
Südlich von Garmisch, auf einer Höhe von 785 Metern im Wettersteingebirge, findet man ein wahrhaft geschichtsträchtiges Juwel: den Riessersee. Dieser See hat eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Damals wurde er inmitten eines Waldes künstlich angelegt und ist seitdem ein faszinierendes Gewässer. Wenn man sich am malerischen Riessersee befindet, kann man den majestätischen Waxenstein (2.277 Meter) und den imposanten Kramer (1.985 Meter) bewundern, die sich hinter ihm erheben. An klaren Tagen spiegelt sich sogar das beeindruckende Zugspitzmassiv im glitzernden Wasser des Sees wider.
Der Rundweg um den See ist zu jeder Jahreszeit ein beliebtes Ziel für Einheimische und Besucher. Im Sommer lockt er Erholungssuchende an, die sich nach einer erfrischenden Abkühlung sehnen. Und im Winter bietet der Riessersee sogar die Möglichkeit zum Eislaufen. Es ist einfach wunderbar, wie vielseitig dieser Ort ist und wie er zu jeder Jahreszeit besondere Erlebnisse ermöglicht.
Am Riessersee wurden im Laufe der Zeit zahlreiche Wettbewerbe ausgetragen, darunter auch die legendären Olympischen Winterspiele von 1936. Es ist faszinierend zu wissen, dass dieser Ort eine so bedeutende Rolle in der Sportgeschichte spielt. Und ganz in der Nähe befindet sich sogar die weltberühmte Olympia Bobbahn, die das sportliche Erbe des Riessersees weiterführt. Es ist beeindruckend, wie viel Geschichte und sportliche Bedeutung an diesem Ort zusammenkommen.
Egal, ob du alleine unterwegs bist oder mit deiner Familie, die Kuhfluchtwasserfälle sind definitiv eine Wanderung wert - sowohl im Sommer als auch im Winter.
Die drei Fallstufen haben eine Gesamthöhe von etwa 270 m und zählen daher zu den höchsten in Deutschland.
Es wird vermutet, dass...
Egal, ob du alleine unterwegs bist oder mit deiner Familie, die Kuhfluchtwasserfälle sind definitiv eine Wanderung wert - sowohl im Sommer als auch im Winter.
Die drei Fallstufen haben eine Gesamthöhe von etwa 270 m und zählen daher zu den höchsten in Deutschland.
Es wird vermutet, dass der Name "Kuhflucht" seinen Ursprung bei den Römern hat. Sie verwendeten das Wort "confluctum", um den Zusammenfluss dieses Baches mit der Loisach zu beschreiben. Es gibt jedoch auch andere Quellen, die darauf hinweisen, dass der Name "Kuhflucht" eigentlich von "Kuhflack" abgeleitet ist. Im Sommer fanden die Kühe unter den Bäumen einen schattigen Platz zum Ausruhen und legten sich dort hin, was man auf Bayrisch als "flackten" bezeichnet.
Das Wasser kommt vom Plateau zwischen Krottenkopf und Simetsberg. Es entspringt aus verschiedenen Karstquellen im Plattenkalk, deren Einzugsgebiet etwa 5 km² groß ist. Eine besonders wichtige Quelle ist die Kuhfluchtquelle, die aus einer hohen Wand im Kuhfluchtgraben entspringt. Wenn man von Partenkirchen aus kommt, kann man diese Quelle besonders gut sehen.